Im Zeitalter des 21.Jahrhunderts wird das Thema Umweltschutz weltweit immer wichtiger. Erst seit Beginn der Industrialisierung ist der Mensch überhaupt dazu in der Lage in das Ökosystem Erde einzugreifen. In bereits wenigen Jahren wurden spürbare Veränderungen bewirkt. Zunehmend erkennt der Mensch, dass er selber ein Teil der Umwelt ist und dass sein Überleben langfristig nur mit einem globalen Umweltschutz gewährleistet ist. Umweltschutzmaßnahmen können wirksam greifen, wenn auch die Verbraucher sich als Teil des Ganzen sehen und sich bewusst verhalten. Allein in Deutschland werden schon seit Jahren mehr als 1 Mio Tonnen Wasch-und Reinigungsmittel verbraucht. Schon in den 60 er Jahren konnten Waschmittelreste nicht nur in Seen und Flüssen nachgewiesen werden, sondern auch im Grundwasser. Diese Rückstände belasteten nicht nur das Trinkwasser, sondern führten auch zu riesigen Schaumbergen an Stauwehren und Schleusen. Erst durch massiven Druck von Umweltschützern wurden später Gesetze erlassen, die eine Mindestabbaubarkeit für Waschmittel verlangten. Seit 2005 gelten in der Europäischen Union neue Regeln für Wasch- und Reinigungsmittel (EG- Detergenzienverordnung ).Die Verordnungen werden im Zusammenhang mit weiteren Umweltschutzregeln ständig verändert, um die Herstellung und Kennzeichnung von Reinigungsmitteln zu verbessern :
- TRGS 200 Technische Regeln für Gefahrenstoffe
- Reach Chemikalien Verordnung
- AVV ( Abfall-Verzeichnis-Verordung)
- Gef Stoff V ( Gefahrenstoff-Verordnung )